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Plastische Chirurgie

Endoskopische Brustvergrößerung via Axilla

Unipolarer Endo-Dissektor

Der unipolare Endo-Dissektor wurde für die Präparation unter endoskopischer Kontrolle bei Implantation von Brustimplantaten entwickelt. Der Endo-Dissektor wird mit einer 0°-Optik, Ø 10 mm, eingesetzt, um eine retromammäre oder retro-pectorale Tasche durch den axillären Zugang zu schaffen. Zusätzlich ist der Endo-Dissektor mit einer unipolaren Koagulationselektrode ausgestattet, die es dem Operateur ermöglicht, Gewebe unter Sicht zu dissezieren und zu koagulieren. Der unipolare Endo-Dissektor ermöglicht durch die endoskopische Kontrolle ein sehr präzises Präparieren entsprechend der Prothesenform. Durch die Möglichkeit der gleichzeitigen Koagulation wird eine blutleere Tasche, ohne Hämatome, erhalten. Es ist keine Drainage nötig. Aufgrund der Eigenschaften des unipolaren Endo-Dissektors ist diese Methode eine ausgezeichnete Alternative zu anderen Zugängen, die entweder submammär oder an der Mamille erfolgen.

Dr. Henry Delmar,
Cap d’Antibes, Frankreich

Besondere Merkmale:

  • Präzises Präparieren der Prothesenform durch endoskopische Kontrolle
  • Schaffen einer blutleeren Tasche durch Koagulation was dazu führt, dass keine Drainage notwendig ist

Endoskopische Brustvergrößerung via Axilla

n. KLÖPPEL

Die Methode der endoskopischen Brustvergrößerung über den axillären Zugang kann unter Verwendung hochwertiger FULL-HD-Kameratechnik sicher und sehr präzise durchgeführt werden. Über eine 3 - 4 cm lange Inzision in einer der natürlichen Beugefalten, hoch in der haartragenden Achselhöhle, wird ein bogenförmiger Retraktor mit Absaugvorrichtung unter Sicht durch eine 30°-Optik und eine moderne FULL-HD-Kamera eingeführt. Mit hochauflösenden, brillanten Bildern über die lokale Anatomie und die Präparationsebenen lassen sich die exakten Lagen des Implantates genau bestimmen. Die Positionierung der Implantate erfolgt damit wahlweise subfascial/subglandulär oder bevorzugt submuskulär. Es können sowohl runde als auch anatomisch profilierte Implantate mit Größen bis zu 600 ml eingesetzt werden. Auch ein Implantatwechsel mit Kapsulotomie oder auch partieller Kapsulektomie kann bei Bedarf über den axillären Zugang durchgeführt werden. Die OP-Zeit inklusive Rüstzeit beträgt zwischen 1 und 1,5 Stunden. Die Nachuntersuchungen der – kurzfristigen und langfristigen – Komplikationsraten lagen vergleichbar niedrig zum alternativen Submammärschnitt. Die Narbe in der Achselhöhle verblasst nach ca. 6 Monaten und hinterlässt die formschöne, aufgebaute Brust somit narbenfrei.

Dr. Markus Klöppel
Plastische & Ästhetische Chirurgie München, Deutschland

Besondere Merkmale:

  • Präzises Präparieren der Prothesenform durch endoskopische Kontrolle
  • Schaffen einer blutleeren Tasche durch Koagulation was dazu führt, dass keine Drainage notwendig ist
  • Narbe in der Achselhöhle verblasst nach ca. 6 Monaten und hinterlässt die formschöne, aufgebaute Brust somit narbenfrei

Optische und beleuchtete Retraktoren für die Brustaugmentation und Brustrekonstruktion

Besondere Merkmale:

  • Für die Brustaugmentation über den inframammären oder transaxillären Zugang
  • Zur Hebung des Musculus latissimus dorsi bei der Brustrekonstruktion
  • Anwendung des Retraktors wahlweise mit oder ohne Endoskop