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Optimale Bildgebung

Wenn es einen roten Faden im Schaffen des Unternehmens KARL STORZ gibt, dann ist es sicher das Bemühen um das perfekte Bild. Für den jahrhundertealten Traum der Ärzte, Bilder aus dem Körperinneren sehen zu können, hatte Karl Storz bereits in den 1960er Jahren des letzten Jahrhunderts Lösungen vorgelegt, die noch heute den Goldstandard endoskopischer Bildübertragung markieren.

Aber so brillant das mit HOPKINS® Optik und Kaltlichtquelle zu sehende Bild auch war – die Ärzte wollten bald mehr. Weg von der „einäugigen Kunst“, dem Bild, das nur dem einzelnen Endoskopiker zugänglich ist, hin zu Foto, Film und Video, zu Dokumentation und Austausch des Gesehenen. Die Lösungen, die die Firma KARL STORZ im Verlauf der letzten sechs Jahrzehnte für diesen Problemkomplex hervorbrachte – vom extrakorporalen Elektronenblitz der 1950er Jahre bis zum medizinischen 3D-System der Gegenwart – standen jeweils für das technologische Optimum.

Besonders das Potenzial der HD-Technologie für die medizinische Diagnostik und Therapie wurde früh erkannt und von Anfang an in der höchsten Qualitätsstufe − FULL HD − umgesetzt. Der technologische Aufwand für diese Technik ist hoch, aber der Arzt profitiert davon auch in mehrfacher Weise. Mehr Bilddetails, eine höhere Schärfe, mehr Farbbrillanz und eine deutlich verbesserte Sehergonomie sorgen für einen wirklichen qualitativen Durchbruch in der modernen Endoskopie. Zusätzliche Verbesserungen für den Operateur bringen innovative Technologien für die Visualisierung, die unter dem Namen IMAGE1 S zusammengefasst wurden. Sie ermöglichen, das endoskopische Bild homogen auszu­leuchten, den Kontrast anzuheben oder durch Farbverschiebungen Gewebe differenziert darzustellen.

Die räumliche Ausdehnung auf einem zweidimensionalen Bild abzuschätzen bleibt aber auch in höchster Auflösung schwierig. Abhilfe schafft hier die 3D-Technik, die KARL STORZ mit einem eigenen technologischen Ansatz, der exzellente Bildqualität mit außergewöhnlicher Tiefenwahrnehmung vereint, in den OP bringt.

Hochauflösende laparoskopische Aufnahme eines Eisprungs (Prof. Jacques Donnez, Brüssel)
Laparoskopische Hernienreparation (Prof. Dr. Dr. h. c. Martin K. Walz, Kliniken Essen-Mitte)