15 Teams ziehen beim Regionalwettbewerb Jugend forscht in die Landeswettbewerbe ein
21.02.2025

Tuttlingen – Unter dem inspirierenden Motto „Macht aus Fragen Antworten“ lockte der diesjährige Regionalwettbewerb von Jugend forscht mit einem Rekord von 96 Projekten und 191 wissbegierigen Schülerinnen und Schülern ein großes Publikum ins Trainings Center von KARL STORZ. Noch nie zuvor gab es hier regional so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Projekte. Die jungen Talente präsentierten ihre ausgeklügelten Innovationen zudem wie echte Profis, die die Jury tief beeindruckten und die Herzen der Öffentlichkeit eroberten. Am Ende sicherten sich unter tosendem Applaus in der Stadthalle Tuttlingen 15 Teams ihre Tickets für die Landeswettbewerbe.
- 191 Forscherinnen und Forscher der Region präsentieren 96 Projekte im Trainings Center von KARL STORZ
- Neun Teams qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht – diese sind: Nellenburg-Gymnasium Stockach, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, Ferdinand-vonSteinbeis-Schule Tuttlingen, Karl-Brachat-Realschule Villingen-Schwenningen, Gymnasium Spaichingen, Leibniz-Gymnasium Rottweil, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen, Schule Birklehof Hinterzarten und die Hohentwiel-Gewerbeschule Singen
- Sechs Teams qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Jugend forscht Junior – darunter befinden sich: 2x Gymnasium Spaichingen, das Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen, Schülerforschungszentrum Tuttlingen, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen und das Leibniz-Gymnasium Rottweil
Contest als Plattform für Schülerinnen und Schüler
„Dass wir als ehemals kleinster Regionalwettbewerb im Bereich Donau-Hegau einen solchen Teilnehmerrekord verzeichnen konnten, erfüllt uns mit großem Stolz. Die Vielfalt und Qualität der 96 Projekte waren überwältigend, und es hätten eigentlich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Auszeichnung verdient gehabt“, so Wettbewerbsleiter Roland Renner. Carmen Butsch, Patenbeauftragte für Jugend forscht bei KARL STORZ, ergänzt: „Die Begeisterung und das Engagement der jungen Forscherinnen und Forscher sind beeindruckend. Es zeigt uns, wie wichtig es ist, dem Nachwuchs Herausforderungen und Ziele zu geben. Der Regionalwettbewerb bietet die perfekte Plattform, um ihr Potenzial zu entfalten und zu erkennen, dass sie Großes erreichen können.“ Einen ganzen Tag lang konnten sich die Jurorinnen und Juroren von den Projekten im Trainings Center von KARL STORZ begeistern lassen. Die Ausstellung im Herzen des Familienunternehmens war der ideale Ort, um die Innovationskraft der Jugendlichen unter Beweis zu stellen und komplett zur Entfaltung zu bringen. Neben der allgemeinen Öffentlichkeit nahmen auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KARL STORZ die spannenden Projekte unter die Lupe. Auch der Erste Bürgermeister der Stadt Tuttlingen, Uwe Keller, war von der kreativen Atmosphäre inspiriert: „Für eine Wirtschaftsregion wie unsere ist es unverzichtbar, in die Nachwuchsförderung zu investieren. Forschung und Entwicklung werden in den kommenden Jahren eine noch größere Bedeutung haben. Und unser Medizintechnik-Standort lebt von den außergewöhnlichen Innovationen, wie nur wir sie haben.“
Feierstunde in der Stadthalle begeistert Nachwuchs, Eltern und Lehrkräfte
Die Stadt Tuttlingen und KARL STORZ hatten für die Feierstunde ein besonderes Programm für alle Jugendlichen vorbereitet. Eigens dafür war auch die geschäftsführende Vorständin von Jugend forscht, Dr. Jessica Bönsch, von Hamburg nach Tuttlingen gereist. Auch der WissenschaftsComedian Konrad Stöckel war mit von der Partie und stellte spannende Fragen, die Groß und Klein ganz nach dem Motto der Feierstunde „Jufo macht Ah!“ zum Rätseln brachten. Im Mittelpunkt stand aber der Nachwuchs, der nach und nach feierlich auf der Bühne ausgezeichnet wurde und verdientermaßen viel Applaus erntete. Bei der Preisverleihung durfte natürlich auch „Minty“ als Maskottchen des Regionalwettbewerbs nicht fehlen. Das clevere Eichhörnchen hatte im Voraus allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz fest die Pfoten gedrückt und ist nun auch bundesweit für Jugend forscht als Maskottchen engagiert. Das zeigt einmal mehr, dass der Regionalwettbewerb Donau-Hegau ein echtes Sprungbrett ist. Bewegend waren auch die Emotionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Nachmittag in der Stadthalle. „Es war eine unglaubliche Erfahrung, unsere Ideen vor so vielen Menschen präsentieren zu dürfen. Die Unterstützung unserer Lehrkräfte und Betreuerinnen und Betreuer war fantastisch. Ich freue mich riesig, dass es unser Team in den Landeswettbewerb geschafft hat“, so ein Gewinner. Eine Schülerin, die ebenfalls teilnahm, fügte hinzu: „Die Arbeit an unserem Projekt hat uns gezeigt, wie viel wir erreichen können, wenn wir zusammenarbeiten und unsere Kreativität nutzen. Der Wettbewerb hat uns motiviert, weiterzumachen und noch mehr zu erforschen.“
Vorfreude bereits jetzt auf die Landeswettbewerbe groß
Die Siegerteams im Alter von 15 bis 21 Jahren vertreten nun die Region beim Landeswettbewerb Jugend forscht in Heilbronn im April. Hier haben folgende Teams gewonnen: Nellenburg-Gymnasium Stockach, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen, Ferdinand-von-Steinbeis-Schule Tuttlingen, Karl-Brachat-Realschule Villingen-Schwenningen, Gymnasium Spaichingen, LeibnizGymnasium Rottweil, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen, Schule Birklehof Hinterzarten und die Hohentwiel-Gewerbeschule Singen. Die Regionalsiegerinnen und Regionalsieger im Alter von neun bis 14 Jahren werden auf Landesebene im Rahmen von Jugend forscht Junior in Balingen um weitere Platzierungen wetteifern. Hier setzten sich die Projekte folgender Institutionen durch: 2x Gymnasium Spaichingen, das Thomas-Strittmatter-Gymnasium St. Georgen, Schülerforschungszentrum Tuttlingen, Otto-Hahn-Gymnasium Tuttlingen und das Leibniz-Gymnasium Rottweil. Besonders erfreulich war erneut, dass viele Schülerinnen und Schüler von Tuttlinger Schulen am Wettbewerb teilgenommen haben, die im Namen des Schülerforschungszentrums Tuttlingen an den Start gingen. Darüber hinaus wurden 15 Sonderpreise verliehen. Der Schulpreis der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg (IHK) wurde an zehn verschiedene Schulen verliehen. Den Sonderpreis, den der Rotary-Club Tuttlingen jedes Jahr stiftet, erhielten alle Platzierten bei Jugend forscht.
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