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KARL STORZ unterstützt Sonderausstellung „Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizintechnik“

13.11.2014 |

Ministerpräsident W. Kretschmann an der Experimentierstation von KARL STORZ, Mannheims Oberbürgermeister Dr. P. Kurz, Dr. A. Sigelen, Projektleiter TECHNOSEUM und Prof. Dr. H. Lüdkte; Stiftungsvorstand TECHNOSEUM (v. l. n. r.). Foto: TECHNOSEUM

Tuttlingen / Mannheim, 11.11.2014: Medizin und ihre technischen Hilfsmittel prägen heute unseren Alltag, ganz gleich, ob es sich um Bandagen, Endoskope oder Brillen handelt. Dem Fortschritt in der medizinischen Forschung ist es unter anderem zu verdanken, dass wir heute nicht nur länger, sondern auch besser leben und vormals tödliche Krankheiten ihre Gefährlichkeit verloren haben. Das TECHNOSEUM – Landesmuseum für Technik und Arbeit (Mannheim) nimmt im Rahmen der Großen Landesausstellung Baden-Württemberg die Lebenswissenschaften in den Fokus: „Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizintechnik“ zeigt auf 900 Quadratmetern Ausstellungsfläche und mit über 700 Objekten aus eigenen Beständen sowie von Leihgebern, die Entwicklung der Medizin vom 16. Jahrhundert bis heute.

Das Firmenmotto von KARL STORZ „Zukunft hat Tradition, aber auch Tradition hat Zukunft“, hat vieles mit der Perspektive dieser Landesausstellung gemeinsam. Die Ausstellung blickt zurück auf das, was bislang erreicht wurde und wagt auch einen Blick nach vorne auf das, was uns in der Zukunft erwarten wird. „Als Medizintechnikhersteller mit knapp 70-jähriger Tradition ist es eine große Freude und Ehre für KARL STORZ die Landesausstellung „Herzblut – Geschichte und Zukunft der Medizintechnik“ als Sponsor unterstützen zu dürfen“, so Dr. h. c. mult. Sybill Storz. KARL STORZ unterstützte als Sponsor das ausstellungsbegleitende „Schulheft“, um die Einbindung der Ausstellungsthemen in schulische Unterrichtseinheiten zu ermöglichen. Darüber hinaus stellt KARL STORZ für die Sonderausstellung eine der sehr beliebten Experimentierstationen zur Verfügung. Dort können die Besucher selbst probieren, welche Herausforderung ein Chirurg meistern muss, wenn er minimalinvasiv mit Endoskopen operiert.

Besucherinnen und Besucher können neben der Endoskopie-Station weitere Experimentierstationen selbst erleben: Das Abhören und Abklopfen ausprobieren oder die Drehgeschwindigkeit moderner zahnärztlicher Elektrobohrer beobachten. TECHNOscouts erklären, wie moderne Tomographen Schnittbilder des gesamten Körpers erstellen und daraus dreidimensionale Darstellungen errechnen, oder führen am Labortisch Experimente vor. Kleine Forscher wiederum können Quizfragen zur menschlichen Anatomie lösen und lernen bei einer optischen Aufgabe den Aufbau des Auges kennen. Begleitend zur Ausstellung bietet das TECHNOSEUM ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen von ausgewiesenen Experten an.

Die Landesausstellung wurde am 4.11. durch Ministerpräsident Kretschmann eröffnet, läuft bis zum 7. Juni 2015 und ist täglich von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.technoseum.de.