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Wirtschaftsministerin besucht KARL STORZ im Rahmen von Jugend forscht

23.01.2023 |

Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Bildmitte), hat KARL STORZ im Rahmen von Jugend forscht besucht. 
Wirtschaftsministerin, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Bildmitte), hat KARL STORZ im Rahmen von Jugend forscht besucht. 

Tuttlingen, 23. Januar 2023 – Der Regionalwettbewerb Jugend forscht Donau-Hegau feiert in diesem Jahr mit einer Rekordanmeldung sein zehnjähriges Bestehen. Das nahm die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, zum Anlass, um dem Patenunternehmen KARL STORZ einen Besuch abzustatten und sich über Deutschlands bekanntesten Wissens-Contest in der Region Tuttlingen zu informieren. Eine Gruppe von Jugendlichen gab dabei exklusive Einblicke in ihr Photovoltaik-Projekt.


Wirtschaftsministerin betont Stellenwert von Jugend forscht
Unter dem Motto „Mach Ideen groß“ geht Anfang Februar der Regionalwettbewerb Jugend forscht Donau-Hegau in die zehnte Runde. 158 Jungforscherinnen und Jungforscher stehen bereits in den Startlöchern, um ihr Projekt am 9. Februar der Jury und am 10. Februar der Öffentlichkeit in der Stadthalle in Tuttlingen zu präsentieren. Einen ersten Einblick gaben Stefanie Eski, Babett Ludwig und Florian Brütsch jetzt der Wirtschaftsministerin im Besucherzentrum von KARL STORZ. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, zeigte sich begeistert und wies darauf hin: „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen und ihre Ideen schon früh gefördert werden. Baden-Württemberg ist seit jeher ein Land der Ideen. Diesen Erfindergeist müssen wir uns bewahren, um wirtschaftlich die Nase vorne zu behalten.“ Von Bedeutung sei auch, so die Ministerin, dass es starke Patenunternehmen wie KARL STORZ und die Stadt Tuttlingen gibt, die diesen Wettbewerb erst möglich machen. „Wettbewerbe wie diese werden oftmals durch Familienunternehmen – wie hier durch KARL STORZ – mitgetragen, die mit ihrer Geschichte ein Vorbild und Ansporn für die jungen Menschen sind. Es gibt daher keinen besseren Platz als diesen, um für Jugend forscht zu werben“, so die Ministerin weiter.

Aus Ideen Großes machen
Carmen Butsch, Patenbeauftragte bei KARL STORZ für Jugend forscht, konnte in diesem Rahmen die freudige Botschaft verkünden, dass im Jubiläumsjahr eine Rekordanzahl von 77 Projekten angemeldet sei. Sie fügte hinzu: „Das diesjährige Motto `Mach Ideen groß` könnte nicht besser zu KARL STORZ passen. Denn auch unser Gründer Karl Storz wollte vor mehr als 75 Jahren aus Ideen etwas Großes machen und hat dies auch geschafft. Es war sein Ansporn, anhand von Endoskopen Licht ins Dunkle des Körpers zu bringen und so den Blick in Körperhöhlen möglich zu machen, um die Medizinwelt zu revolutionieren.“ Der Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen, Michael Beck, ergänzte zudem: „Die aktuelle Energiekrise zeigt, wie dringend wir kluge Köpfe brauchen. Denn der Wechsel hin zu regenerativen Energien ist weniger eine politische als eine technische Frage. Allein schon aus diesem Grund müssen wir bei jungen Menschen das Interesse für die Forschung wecken.“

Photovoltaik-Projekt lässt aufhorchen
„Eine der großen Herausforderungen bei PV-Anlagen ist der Leistungsverlust bei der Verschattung beziehungsweise Verschmutzung einzelner Zellen, da die schwächste Zelle immer die Gesamtleistung der Anlage bestimmt“, so die Jungforscherinnen und Jungforscher Stefanie Eski, Babett Ludwig und Florian Brütsch im Rahmen der Projektpräsentation. Die Jugendlichen fügten hinzu: „Dieses Problem zu lösen, gelingt uns, indem wir die schwächeren Zellen mit Strom aus dem Gesamtstrang unterstützen. Wir haben hierbei eine Kombination aus Elektronik und Software, die permanent die Systemparameter ausliest und softwareseitig arbeitet. Die Elektronik sorgt dafür, dass jede Zelle so unterstützt wird, dass alle Zellen effektiv die gleiche Leistung liefern.“ Die Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg kam direkt ins Schwärmen: „Mit diesem Projekt sieht man einmal mehr, was für Potential in unserem Bundesland steckt. Wir sind wirtschaftlich und innovativ führend und müssen das auch bleiben. Daher heißt es unbedingt dranbleiben – Jugend forscht muss weiterhin breit unterstützt werden!“

Regionalwettbewerb in Baden-Württemberg auf dem 2. Platz
Die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Regionalwettbewerb kommen aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-Baar, Mannheim und Böblingen sowie dem Bodenseekreis. Insgesamt wurden 77 Projektideen eingereicht, davon 43 Projekte für „Jugend forscht“ (15- bis 21-Jährige) und 34 Projekte für die Juniorsparte „Schüler experimentieren“ (ab Klasse vier). Der hiesige Regionalwettbewerb ist damit der zweitgrößte auf Landessebene. Auch diese Zahl ließ die Ministerin aufhorchen und sie wünschte allen Beteiligten einen erfolgreichen Regionalwettbewerb.

 

IHR PRESSEKONTAKT:

Anja Ebert
Leiterin Unternehmenskommunikation
KARL STORZ SE & Co. KG
Dr.-Karl-Storz-Straße 34 in 78532 Tuttlingen
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E-Mail: anja.ebert@karlstorz.com