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School meets medical technology – Schüler erhalten Einblicke in die Medizintechnik

29.06.2017 |

Eigene Erfahrungen machen: Schülerinnen und Schüler probieren die Virtual Reality Simulatoren aus und lernen somit Systeme kennen, mit denen angehende Chirurgen ihre Hand-Augen-Koordination trainieren.
Eigene Erfahrungen machen: Schülerinnen und Schüler probieren die Virtual Reality Simulatoren aus und lernen somit Systeme kennen, mit denen angehende Chirurgen ihre Hand-Augen-Koordination trainieren.

Tuttlingen, 28.06.2017: Im Rahmen der „Industriewoche 2017“ (IWO) – eine Initiative des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg – lud KARL STORZ rund 130 Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Gymnasien in Tuttlingen ein, aktuelle Trends der modernen Medizin und der Medizintechnik kennenzulernen. In ganz Baden-Württemberg konnten sich Interessenten unter dem Motto „mitmachen, erleben“ im Rahmen dieser Aktionswoche bei zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen über die Industrie und ihre vielfältigen Leistungen informieren.

Im Schulungszentrum erfahren Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie des Immanuel-Kant-Gymnasiums mehr über KARL STORZ und aktuelle Trends in der Medizintechnik.
Im Schulungszentrum erfahren Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums sowie des Immanuel-Kant-Gymnasiums mehr über KARL STORZ und aktuelle Trends in der Medizintechnik.

Nach einer kurzen Begrüßung im KARL STORZ Schulungszentrum erhielten die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 11 bzw. 10 im Rahmen verschiedener Vorträge einen Überblick über Entwicklungstrends in der Endoskopie und über die Anwendungsmöglichkeiten der Fluoreszenzbildgebung. In einem weiteren Vortrag wurden Ausbildungsberufe, Studiengänge sowie berufliche Perspektiven bei KARL STORZ vorgestellt. Im Anschluss standen den Schülerinnen und Schülern unterschiedliche Aktivitäten, wie zum Beispiel eine Führung durch das KARL STORZ Besucherzentrum oder die Produktion zur Auswahl. Auch wurde ein Workshop an medizinischen Virtual Reality Simulatoren angeboten. Hier erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie diese Systeme funktionieren und das medizinische Training vereinfachen. Selbstverständlich durften die Schülerinnen und Schüler auch selbst aktiv werden und an den rund 10 Simulatoren arbeiten.

Technik verstehen: KARL STORZ erklärt das Zusammenspiel von Hard- und Software bei dieser Art von Trainingssimulatoren.
Technik verstehen: KARL STORZ erklärt das Zusammenspiel von Hard- und Software bei dieser Art von Trainingssimulatoren.

„Gerne haben wir die Plattform „Industriewoche 2017“ genutzt, um das Interesse junger Leute für Technik und Medizin zu fördern und ihnen zukunftsweisende Medizinprodukte sowie spannende Ausbildungsberufe und Studiengänge näher zu bringen. Uns liegt viel daran, dass wir im Dialog mit Schulen und anderen Bildungseinrichtungen stehen, denn Schüler, Auszubildende und Studenten sind für uns als Familienunternehmen eine wichtige Säule unseres Erfolgs“, so Stefan Ahlhaus, Leiter Personal.

Über die IWO 2017: Die Industriewoche Baden-Württemberg fand in diesem Jahr erstmalig statt und bot Interessierten die Möglichkeit, eine Woche lang Veranstaltungen zahlreicher Unternehmen, Institutionen und Verbände in ganz Baden-Württemberg zu besuchen. Ziel der Initiative ist es, die Akzeptanz für die Industrie in der Bevölkerung zu stärken und wichtige industrierelevante Themen und Herausforderungen, wie zum Beispiel die Digitalisierung, Aus- und Weiterbildung oder das Thema Fachkräfte in den Fokus zu rücken.