Jugend forscht glänzt mit Rekordanmeldezahlen in der Region

Leidenschaft gepaart mit guten Ideen macht Erfolgsrezept aus

Das war ein schöner Auftakt. Die lokale Prominenz sowie der Erste Bürgermeister der Stadt Tuttlingen, Uwe Keller, waren gekommen, um den 12. Regionalwettbewerb im Beisein einiger Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule einzuläuten. Sogar das Vogelhausprojekt, das im letzten Jahr so erfolgreich war, wurde noch einmal vorgestellt. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass es bei der Teilnahme am Regionalwettbewerb nicht um den Schultyp geht, sondern darum, eine gute Idee zu haben und dafür zu brennen. Oder wie die Patenbeauftragte Carmen Butsch von KARL STORZ sagte: „96 tolle Ideen jagen um die Wette.

Die Leidenschaft für das Forschen war bei unserem Nachwuchs in der Region noch nie größer. Und dass Leidenschaft gepaart mit guten Ideen großes schaffen kann, hat auch KARL STORZ in 80 Jahren Firmengeschichte bewiesen. Es lohnt sich also für etwas zu brennen!“ Der Erste Bürgermeister der Stadt Tuttlingen fügte hinzu: „Die Teilnehmerzahlen sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. In diesem Jahr nehmen 191 Jugendliche mit 96 Projekten teil, was einen neuen Rekord darstellt. Unsere Vorfreude in der Stadt Tuttlingen und der ganzen Region könnte nicht größer sein.“

Landkreis Tuttlingen stark vertreten

„Macht aus Fragen Antworten“ – so lautet das diesjährige Motto von Deutschlands größtem Wissens-Contest, der wie KARL STORZ in diesem Jahr ein rundes Jubiläum feiert. Wettbewerbsleiter Roland Renner zeigte sich von der nationalen Entwicklung des Wettbewerbs, insbesondere im Bereich Donau-Hegau begeistert.„Insgesamt nehmen Schulen und Projekte aus den Landkreisen Tuttlingen, Konstanz, Rottweil, Schwarzwald-Baar, Breisgau-Hochschwarzwald, Biberach und Waldshut teil.

Besonders hervorzuheben sind das Gymnasium Spaichingen und das Gymnasium Gosheim-Wehingen mit jeweils elf Projekten. Das Schülerforschungszentrum Tuttlingen ist sogar anhand von 18 Projekten vertreten. Auch das Otto-Hahn-Gymnasium, das Immanuel-Kant- Gymnasium und die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule aus Tuttlingen sind mit mehreren Forschungsarbeiten im Rennen. Der Landkreis Tuttlingen führt mit 46 Projekten unseren Regionalwettbewerb an – aber natürlich freuen wir uns über jede einzelne Anmeldung“, so der Wettbewerbsleiter.

Auch die Öffentlichkeit ist zu KARL STORZ eingeladen

Der Wettbewerb ist in zwei Altersklassen unterteilt: Zum einen gibt es Jugend forscht für Jugendliche ab 15 Jahren und zum anderen Jugend forscht Junior für jüngere Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab der 4. Klasse. Die Projekte decken eine breite Palette von Fachgebieten ab, darunter Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik und Technik. Am Freitag, den 21. Februar, ab 9 Uhr können alle Interessierten in das Trainings Center von KARL STORZ in der Doktor-Karl-Storz-Str. 34 in Tuttlingen kommen und sich bis 13:30 Uhr selbst ein Bild von den Ergebnissen machen – tags zuvor geht die Jury den Projekten auf den Grund. Bei der abschließenden Feierstunde in der Stadthalle in Tuttlingen, ebenfalls am Freitag, 21. Februar, werden neben dem Nachwuchs auch viele Eltern und Lehrkräfte – ohne die der Regionalwettbewerb bei Weitem nicht stattfinden könnte – präsent sein. Hier fiebern dann alle gemeinsam den Entscheidungen der Jury entgegen. Mit von der Partie wird dabei auch das Maskottchen „Minty“ sein. Das clevere Eichhörnchen drückt bereits jetzt allen ganz fest die Pfoten.

Last but not least: Die Regionalsiegerinnen und Regionalsieger des Wettbewerbs qualifizieren sich für die Landeswettbewerbe, die vom 3. bis 5. April in Heilbronn (Jugend forscht) und vom 10. bis 11. April in der Volksbankmesse in Balingen (Jugend forscht Junior) stattfinden. Der Bundeswettbewerb wird vom 29. Mai bis 1. Juni in Hamburg ausgetragen.

Pressekontakt: