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Zukunft – Ich gestalte sie: Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau startet in die vierte Runde

16.12.2016 |

Freuen sich auf den Jugend forscht Regionalwettbewerb Donau-Hegau, der am 16. – 17.02.2016 zum 4. Mal in Tuttlingen stattfinden wird: (v.l.n.r.) Oberbürgermeister Michael Beck, Carmen Butsch (KARL STORZ), Manuel Vogel (Schülerforschungszentrum), Regina St
V.l.n.r.: Oberbürgermeister Michael Beck, Carmen Butsch (KARL STORZ), Manuel Vogel (Schülerforschungszentrum), Regina Stern (KARL STORZ), Roland Renner (Wettbewerbsleiter) sowie Fabian Glaser (Regional- und Landessieger 2016)

Tuttlingen, 16.12.2016: Nicht nur bei den Jungforscherinnen und Jungforschern, sondern auch bei den Wettbewerbspaten KARL STORZ und der Stadt Tuttlingen laufen bereits intensive Vorbereitungen für den nächsten Jugend forscht Regionalwettbewerb, der am 16. – 17. Februar 2017 stattfinden wird. Bereits zum vierten Mal haben die Stadt Tuttlingen und KARL STORZ die Freude, den Wettbewerb auszurichten, der sich als Talentplattform für Schülerinnen und Schüler der Region Donau-Hegau etabliert hat. Im Rahmen eines Pressegesprächs am 16.12.2016 setzten die Wettbewerbspaten den offiziellen Startpunkt für die nächste Runde.

Seit 2014 erfreut sich der Regionalwettbewerb Donau-Hegau zunehmender Beliebtheit und somit ist für 2017 mit ca. 135 Teilnehmer und 71 Projekten ein neuer Höchststand erreicht. „Wir freuen uns über den großen Zuspruch. Die Anzahl der Projekte wird sich erfahrungsgemäß noch leicht korrigieren, aber auch in diesem Jahr werden von den Jugendlichen beeindruckende Fragestellungen bearbeitet, auf deren Resultate wir bereits sehr gespannt sind. Das Teilnehmerfeld zeigt eine gute Mischung zwischen Mädchen (41%) und Jungen (59%) und unterstreicht die Popularität des Wettbewerbs für alle Jugendliche, die sich für Naturwissenschaften interessieren.“, so Dr. h. c. mult. Sybill Storz.

Das Teilnehmerfeld erstreckt sich auf Schüler und Schulen der Landkreise Tuttlingen (46 Projekte), Konstanz (12 Projekte), Rottweil (10), Sigmaringen (1) sowie zwei studentische Projekte der Universität Konstanz und Stuttgart. Aber nicht nur Schüler und Studenten des 1. Semesters können an Jugend forscht (ab 15 Jahren) und Schüler experimentieren (ab 4. Klasse) teilnehmen, sondern auch Auszubildende. Somit freut sich das Unternehmen besonders, dass eine Gruppe KARL STORZ Auszubildender ein Projekt zum Wettbewerb 2017 eingereicht hat.

Oberbürgermeister Michael Beck betonte in seinem Grußwort die außerordentliche Strahlkraft, die der Wettbewerb für Tuttlingen und in die angrenzenden Landkreise hinein entwickelt hat: „Unser Landkreis lebt von der Produktion – umso wichtiger ist es, dass wir auf die rasanten Änderungen durch die Digitalisierung vorbereitet sind. „Jugend forscht“ leistet hier wichtige Basisarbeit. Hierbei geht der Dank auch an alle Lehrer und das Schülerforschungszentrum, die die Schüler in diesem Prozess begleiten.“, so Michael Beck.

Die Förderung von Bildung, Zukunftssicherung sowie die Begeisterung für diesen einzigartigen Wettbewerb sind bei KARL STORZ eng miteinander verknüpft. Eine Plattform zu bieten, in dem sich Jugendliche und junge Erwachsene ausprobieren, ihre Neigungen und ihren Ehrgeiz entdecken können, ist für Dr. h. c. mult. Sybill Storz die Hauptmotivation diesen Wettbewerb mit großem Engagement zu unterstützen. Doch auch über das fachliche hinaus, erlernen die Teilnehmer wichtige Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Teamgeist und vor allem Kreativität.

Andere Jugendliche für diesen Wettbewerb zu begeistern, war im Pressegespräch auch das Anliegen von Fabian Glaser, der mit seiner Projektgruppe zum Thema „Safer Surgeries“ im Jahr 2016 nicht nur den 1. Platz im Regionalwettbewerb Donau-Hegau erzielte, sondern es bis zum Bundeswettbewerb geschafft hat. Dank eines Sonderpreises durften er und seine Mitstreiter das Projekt auf der Science & Technology Messe in Bangkok (Thailand) vorstellen. Auch hatte er wie alle 200 Teilnehmer des Bundeswettbewerbs die Gelegenheit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel kennenzulernen. Eigenen Fragestellungen nachzugehen, ins wissenschaftliche Arbeiten hinein zu schnuppern, aber vor allem interessante Menschen kennenzulernen, sind die Gründe für Fabian Glaser, warum er auch gerne andere Jugendliche für diesen tollen Wettbewerb motivieren möchte.